NEW YORK CITY – MANHATTAN

nyoSo, das wäre wohl der letzte Blogeintrag von meiner Tour. Morgen geht es wieder nach Hamburg. Die letzten Tage in NY waren ein toller Abschluss für meine Tour. Ich hatte das Glück, bei Pat zu wohnen – der hat eine schöne große Wohnung mit drei Schlafzimmern und natürlich auch 3 Badezimmern. Danke Annelie, für diesen Tipp – einfach Klasse. Denn die Wohnung liegt in direkter Nachbarschaft zum „Lincoln Center“ – eine Kultur-Institution der Weltklasse: Oper, Philharmonie, Jazz, Tanz, Theater, Film und Kino und Performing Arts. Neben der MET (Metropoliton Opera) gibt es noch 6 Bauwerke, wo die verschiedenen Disziplinen unterkommen – nur vom Feinsten. Dazu gehört noch die Hilljard Music-School und eine Highschool, die nur einen Schwerpunkt hat – einen musikalischen.
Zwischen den großen Gebäuden gibt es Parks und Ruhezonen, ausgestatten mit Kunstwerken zum Beispiel von Henry Moore und Calder. Überhaupt gibt es viele Parks zum relaxen. Der Central Park ist auch nur 2 Blocks entfernt und zur anderen Seite zum Hudson 2 Blöcke. Dazu gibt es direkt am Haus Bushaltestellen und auch Metro Stationen – perfekt für mich.

Bis ich aber hier her kam – meine Güte. Also, ich musste ja meinen Leihwagen beim JFK abgeben. An sich wollte ich mich hüten, in das Zentrum Manhattans zu fahren und einen großen Bogen darum machen. Aber mein Navi führte mich ersteinmal über eine Toll-Brücke – klappte auch alles nur am Ende war eine Baustelle mit Umleitung … und schon war ich irgendwo im Nirwana.
Irgendwo mußte ich einfach umkehren, aber da war die nächste Toll-Brücke. Ich fuhr da durch – weil niemand da war. Das kostete mich dann an der nächsten Toll Stelle 25 $. Dies teilte mir eine eiskalte schwarze Schönheit mit – und es gab keine Möglichkeit – später mehr dazu. Denn die nächste Tollstelle kommt bestimmt – diesmal für einen Tunnel. Diesmal mit Ticket. Nach einer längeren Tunneltour fuhr ich an einen Schalter mit Kartenbezahlung und dort wartete ich. Ein Polizist kam auf meinen Wagen zu und fragte mich relativ freundlich, worauf ich warten würde. Ich wollte bezahlen – er aber sagte mir, dass an diesem Schalter nichts ginge und ich solle so durchfahren – immerhin 18$. Das machte ich dann auch und verabschiedete mich freundlich. Übrigens war ich dann in Manhattan und sah ca. in 150 m die Gedenkstätte für 9/11. Interessanterweise ging die Fahrerei – ich kam nämlich auf den Coast-Belt – der leitete mich über den Küstenstreifen über 23 Meilen und dann fuhr ich beim JFK raus und gab dann den Wagen ab – alles paletti. Mit dem Air-Train ging es dann zur Pen-Station und dann mit dem Taxi zu meiner tollen Unterkunft.

Ich werde jetzt hier nicht alle meine Besuche erzählen – einige tolle Sachen aber werde ich heraus suchen:
1. Tag Central Park, Guggenheim, Metropolitan
2. Musikladen Mo Ash, 7 Avenue, Lincoln Center, Film „Sulli“ mit meinen „Gast Eltern“ (Der Film ist Klasse – es ging um den Versuch, im Hudson River eine Not-Wasserlandung zu machen).
3. MoMa – ist wirklich sehenswert – nur nicht an einem Regentag und Freitag – ab 16 Uhr ist freier Eintritt. Es war einfach zu voll – obwohl tolle Ausstellungen zu sehen waren.
4. Liberty Tower – und das Mahnmal zum 9/11 – sehr eindrucksvoll. Ein Informations-Museum ist dort geschaffen worden – kaum vorstellbar. In direkter Nachbarschaft ist eine Metrostation gebaut worden – ein weißer Traum für alle Geschäfte wie Apple, Cartier, Zara usw. mit einer wirklich surrealen Dachkonstruktion.
5. Man kann in Manhattan mit einer Schweizer Ski-Gondel zum normalen Metro Preis auf eine Insel übersetzen und sich den Roosevelt Park anschauen – dass lohnt sich. Von hier sieht man auch das Gebäude der Vereinten Nationen.
Am Abend war ich im Pub O`Riley zur Bluegrass Session – war ganz schön – kommt aber nicht an unsere Hamburg – Session ran
6. Auch am Hudson gibt es Parks und Cafe’s – Freizeitanlagen mit
Football-, Baseball- und Soccerfeldern.
7 Jetzt noch zwei Tipps: Es gibt die High-Line: Eine stillgelegte Hochbahntrasse, 2,5 Meilen, die begrünt wurde. Daraus wurde eine Oase, die Touristen und Locals nutzen. Am Südeingang der H-Line gibt es ein neues Kunstmuseum für amerikanische Kunst des 20ten Jahrhunderts, das Whitney Museum. Kommt nicht ganz mit dem MoMa mit – ist aber Museumstechnisch auf dem 1. Platz. Es gibt schöne Terassen.

So schnell geht die Zeit vorbei – nächste Woche bin ich wieder in Hamburg!
Ich habe tolle Erlebnisse gehabt – einiges musste ich umstellen, aber alles hat gut gepasst. Ja, und nun geht es los mit meinem Umzug – schauen wir mal!

Danke für eure Kommentare – wenn man alleine reist, ist es immer schön, von Freunden zu hören.

Alles Gute und ENJOY!!!

2 Gedanken zu „NEW YORK CITY – MANHATTAN

  1. Friedhelm Peper

    Wiedermal Super Fotos! Dann komm man gut zurück! Wir hatten eine schöne Bluegrasssesion im „Cafe Sonnenseite“ und ich hab eine neue Gitarre – nicht, das sich hier nichts getan hätte… 😉

  2. Martin

    Was, das war schon das Ende der schönen Fotos? Ich könnte noch viele weitere sehen …
    Aber schön, dass du zurück kommst – schon zurück gekommen bist (?) . Melde dich mal!
    H&M

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